Logbuch und Schiffstagebuch
Logbuch und Schiffstagebuch: Welches kaufen? Einsatz und Nutzung des Logbuchs beim Segeln.
Jeder Skipper und auch Landratten kennen den Begriff des Logbuch-Führens als Pflicht für jeden Kapitän oder Skipper.
Woher stammt das Logbuch-Führen?
Die Idee, ein Seetagebuch zu nutzen kommt aus der Berufsschiffahrt. Zwei Dinge waren dort relevant:
Ad 1: Im Schiffstagebuch wird fortwährend die Geschwindigkeit und Kurs des Boots protokolliert. Somit ist der momentane Schiffsort sofort erkennbar, unabhängig von dem Vorhandensein weiterer technischer Geräte wie elektronischer Navigationsgerät.
Ad 2: Weiterhin werden im Schiffstagebuch folgende Dinge notiert:
- der Ausfall von Motoren, Apparaten oder Pumpen
- vollständige Namen und Anzahl der Crew, die auf das Schiff gehen und von Bord gehen
- die Übernahme von Verbrauchsmitteln (Frisch-Wasser, Diesel, Verpflegung, andere Betriebsstoffe)
- das Zuneige gehen von Betriebsmitteln (Frisch-Wasser, Diesel, Verpflegung, andere Verbrauchsstoffe)
Logbuchpflicht für Freizeitkapitäne?
Die Verpflichtung zum Führen eines Logbuchs gilt auch für Freizeitkapitäne. Die Art und Weise ist hierbei nicht festgeschrieben. Weitere Angaben im Internet unter des Bundesministeriums für Verkehr.
Wobei hilft ein Schiffstagebuch dem Freizeitskipper?
- Pflicht zum Führen eines Schiffstagebuchs erfüllen
- Dokumentation guter Seemannschaft (u.a. Yachtübernahme, Bootseinweisung, Sicherheitseinweisung)
- Kenntnis der Schiffspotision auch bei Ausfall der Elektrik
- Kontrolle von Strom (Batterie-Spannung), Wasser, Diesel
Was für Typen von Logbüchern kann man kaufen?
- Logbuch für eine Segelyacht: fokussiert sich auf Segelboote (meist für Bootsbesitzer).
- Charter-Logbuch: für Sportbootführer, die jeweils ein anderes Schiff chartern. Mit vielen Checklisten für Yachtübernahme, Schiffseinweisung, Creweinweisung.
- Logbuch für eine Motoryacht: beschränkt sich auf Motorboote.
- Einfaches Logbuch: unterscheidet sich in zwei Doppeltabellen für Tagesjounale, günstig, genügt der Vorschrift.